ORANGE

HERKUNFT

Orangen gehören zur Familie der Rautengewächse. Orangenbäume können ganz unterschiedlich groß sein, ihre Größe reicht von 3 – 10 m. Diese tragen weiße Blüten, aus denen sich eine besondere Form der Beere (ein Hesperidium) entwickelt. Die kugelförmigen bis leicht ovalen Früchte haben einen Durchmesser von 6 – 10 cm und eine glatte, oder auch raue oder knubbelige Oberfläche. Orangen zählen heute zu den weltweit am meisten verbreiteten Obstarten. Der Großteil der weltweiten Orangenernte wird allerdings industriell zu Säften und Konzentraten verarbeitet.

SUPERKRÄFTE

Habt ihr schon gewusst, dass Orangen und andere Zitrusfrüchte antidepressiv wirken? Der Konsum der Orange wirkt sich positiv auf unseren Gemütszustand aus.

Depression, Angstzustände, Reizbarkeit und Aggresivität werden damit reduziert.

 

Die Orange gibt uns außerdem Vitalität und Lebensfreude.

SCHON GEWUSST?

Die ersten süßen Orangen kamen erst im 15. Jahrhundert durch portugiesische Seefahrer als „Apfelsinen“ in die europäischen Mittelmeerländer. Von dort brachten sie die Spanier, angeblich Christoph Kolumbus selbst, nach Amerika wo bereits um 1550 die ersten Pflanzungen in Florida angelegt wurden. Zum Überwintern der frostempfindlichen Pflanzen integrierte man in der Barock- und Renaissancezeit in viele Schlossarchitekturen eine „Orangerie“.

Die ersten Orangenplantagen, wie man sie heute kennt, gab es allerdings erst im 19. Jahrhundert in der Nähe von Valencia in Spanien.